Link-Kisterl KW 20

Lesen
- Im Laufe des Jahres will die EU-Kommission Vorschläge präsentieren, wie Polizeien Zugang zu verschlüsselten Inhalten erhalten könnten. Nun fordern zivilgesellschaftliche Organisationen eine Beteiligung am Prozess ein. IT-Sicherheit und Menschenrechte müssten ganz oben auf der Agenda stehen.
Zum Artikel auf netzpolitik.org. - Der Großteil der Unternehmen in Deutschland sieht in der Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt eine Chance angesichts des Arbeits- und Fachkräftemangels, mögliche Herausforderungen werden als überwindbar betrachtet. Dass wär doch eine Anregung für unsere Regierung.
Zum Artikel der TAZ. - Barbara Blaha schreibt über Macht, Vermögen und Verantwortung – und verliert ihre Kolumne im profil. Offenbar entsprach ihre Haltung nicht mehr den Vorstellungen der Geldgeber von Profil. In diesem Beitrag schreibt sie nicht nur über ihren Fall, sondern allgemein zum Stand der Pressefreiheit in Österreich.
Zum Artikel auf moment.at. - Die Europäer wollen ein starkes Europa – hören die Regierenden zu? Die jüngsten Ergebnisse des Eurobarometers, des wichtigsten Meinungsforschungsinstruments der EU, können so manchen Optimisten der europäischen Integration nur erfreuen; 74 Prozent der EU-Bürger sind der Meinung, dass ihr Land von der EU-Mitgliedschaft profitiert, 89 Prozent sind der Meinung, dass eine größere Einigkeit für die Bewältigung globaler Herausforderungen unerlässlich ist.
Zum Artikel auf materie.at. - Uber möchte (in den USA) ein Shuttleservice mit fixen Routen einführen, das für Pendler ausgelegt ist . . . ich persönlich kenne das Konzept unter dem Namen "Bus" aber das Wort kommt in dem Artikel kein einziges mal vor ;)
Zum Artikel auf techcrunch.com. - Schon vor einem Jahr (oder Jahren?) wurde vorhergesagt, dass LLMs (landläufig als "KIs" bezeichnet) bald in eine Art "digitalen Altsheimer" verfallen würden, wenn sie beim Training zunehmend auf Texte treffen die ihrerseits selber LLM-generiert sind.
Dieser Artikel auf zdf.de erwähnt dieses Problem mit keinem Wort (schwadroniert stattdessen von Problemen beim "Reenforced Reasoning" was IMHO wenig Sinn macht) aber so oder so kann man das als Anlass nehmen die Erfolgsbilanz der KIs im Auge zu behalten. - Vorsicht bei Hotelbuchungen über online- Plattformen, denn Onlinebetrüger haben solche Buchungen im Visier. Mehr dazu in diesem ORF- Beitrag.
- Anlässlich der Eröffnung der Wiener Festwochen äußerte sich die Philosophin Lea Ypi über Zuwanderung und die Schwächen des Westens.
Zum Artikel des Salzburger Nachrichten. - "Also bevor WIR was tun muss erst mal China . . . " hört man sehr oft.
China hat es (bei steigender Energienachfrage) geschafft ihr CO2 Emissionen zu senken.
Zum Artikel auf carbonbrief.org.
Hören
- Florian Scheuba berichtet über „Wegwerfagenten“, „False Flag“-Operationen und Kriminalität als gemeinsame Basis von Donald Trump und Wladimir Putin. Mit der designierten Chefin der Grünen spricht er in diesem Podcast über Unbeugsamkeit, Zwangsbeglückung und ob man mit Klimawandelleugnern auf ein Bier gehen soll.
Zur Folge des Scheuba Fragt Nach Podcast. - Die AfD ist „gesichert rechtsextrem” - und in Österreich bekam die FPÖ sogar den Auftrag zur Regierungsbildung. Nina Horaczek im Falter-Radio.
- In der fünften Folge des Podcasts „Land auf, Land ab“ sprechen Helga Krismer und Georg Ecker über das verheerende Hochwasser, das im September 2024 große Teile Niederösterreichs getroffen hat, über die Betroffenheit der Bevölkerung und die langfristigen Folgen. Im Fokus steht die Frage, welche Lehren aus der Katastrophe gezogen wurden und wo es weiterhin massive Defizite im Hochwasserschutz gibt.
Zur Folge des NoePodcast.
Anschauen
- Das Sparpaket ist offiziell verkündet. Wen die Sparmaßnahmen am stärksten betreffen – sie sind ungerecht – sehen Sie hier.
Mitmachen
- Ja, gespart werden muss aber während Dieselprivileg bleibt und Pendlerpauschale erhöht wird, soll das Klimaticket empfindlich verteuert werden. Unseres Erachtens eine vollkommen verfehlte und rückwärtsgewandte Prioritätensetzung. Zur Petition der Grünen.
Die Belohnung für nachher
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