Freitag, 21. Februar 2020

Welchen Beitrag können Unternehmen zur Klimaneutralität 2040 leisten?


Welchen Beitrag können Unternehmen zur Klimaneutralität 2040 leisten?
Dazu diskutierten hochkarätige ExpertInnen aus Wissenschaft, Immobilien/Bau, Forstwirtschaft und Mobilität sowie Banken und Versicherungen, Abfallentsorgung und Politik Ende Jänner die Inhalte des Regierungsprogramms. Besonders wurden jene Themen und Fragestellungen behandelt, die für die Erreichung des im Regierungsprogramm festgehalten Ziels „Klimaneutralität 2040“ wesentlich sind. Festgestellt wurde, dass insbesondere auf das Bundesministerium für Finanzen sowie auf die Bundesländern eine hohe Verantwortung für die Finanzierung der dafür erforderlichen Energie- & Klimapolitik zukommen wird.


Ein besonderes Sorgenkind stellt nach wie vor der Verkehr dar. Mit fast 29% verursacht er nicht nur den größten Anteil der Treibhausgasemissionen, sondern dieser Anteil ist in den letzten 25 Jahren auch stark gewachsen. In den meisten anderen Sektoren wie Industrie, Landwirtschaft oder Gebäuden ist er hingegen seither zurückgegangen. Unternehmen, die ihren Beschäftigten ermöglichen, klimaschonend ihren Arbeitsplatz zu erreichen, können damit nicht nur einen Anteil zur Klimaneutralität leisten, sondern auch die Zufriedenheit ihrer Arbeitnehmer mit ihrem Arbeitsplatz erhöhen.

Vorgestellt wurden auch einige konkrete, ambitionierte Pläne von größeren Unternehmen, ihren Anteil zur Erreichung der Klimaneutralität beizutragen. So wird etwa die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) im Gebäudebetrieb bis 2025 CO2-neutral werden und bis 2023 200.000 m2 der Dachflächen mit PV-Anlagen versehen. Die Bundesforste werden ihren Waldbesitz an die sich verändernden klimatischen Bedingungen besser anpassen und zusätzliche CO2-Senken ausbauen.

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