Mittwoch, 26. April 2017

Die großen Umweltzerstörer


Die großen Umweltzerstörer der Welt - und was wir damit zu tun haben
Am 26. April fand ein vom Katholische Bildungswerk der Pfarre Wiener Neudorf organisierter  Vortrag von Univ. Prof. Helga Kromp-Kolb statt. Das Thema  war „Die großen Umweltzerstörer der Welt - und was wir damit zu tun haben“.  Helga Kromp-Kolb zeigte in ihrer unnachahmlich stringenten, trotzdem leicht verständlichen Argumentation, wie gravierend die Umwälzungen unseres Lebensstils sein müssen, die wir in den nächsten 15- 20 Jahren umzusetzen haben, um ein Kippen der fragilen Balance unseres Ökosystems halbwegs zu verhindern. Sie zeigt aber auch auf, dass „die großen Umweltzerstörer“ nicht einfach die großen Konzerne, sondern letztlich wir alle als  Konsumenten von Produkten und Energie und als Produzenten von Abfall sind. Daher ist auch wirklich jeder von uns aufgefordert, seinen Beitrag zu der erforderlichen Transformation zu leisten.

Wir können uns nicht mehr den Luxus leisten, zu überlegen, wie wir verhindern können,  dass das, was wir im Moment haben, nicht weniger wird und wie wir es gegenüber Menschen verteidigen, die uns etwas davon wegnehmen wollen. Der nicht nachhaltige Verbrauch von Ressourcen,  die Überlastung der Umwelt mit nur langsam abbaubaren Schadstoffen und der sich rasant beschleunigende Klimawandel werden in jedem Fall zu drastischen Veränderungen führen. Wir stehen nicht mehr vor der Frage, ob alles so bleiben soll, wie es ist, oder nicht. Wir stehen nur mehr vor der Frage, ob sich diese Veränderung durch Gestaltung oder Zerfall vollziehen wird.

Videos von Vorträgen von Prof. Helga Kromp-Kolb:

Montag, 24. April 2017

Erneuerbare Energie im Aufwind

Laut dem jährlich veröffentlichten „Global Trends in Renewable Energy Investment“ Bericht wurde im Jahr 2016 weltweit eine Rekord-Stromerzeugungskapazität an Wind, Solar, Biomasse und Waste-to-Energy, Geothermie, kleinen Wasserkraftwerken und Meerenergie von 138,5 Gigawatt finanziert. Das waren neun Prozent mehr als im Vorjahr (127,5 Gigawatt). Sinkende Technologiekosten für Erneuerbare Energie ermöglichten im Jahr 2016 dieses Rekordniveau im Zubau der Kapazitäten trotz eines um 23 Prozent gesunkenen Investitionsvolumens von insgesamt 241,6 Milliarden US-Dollar. Trotz dieses monetären Rückgangs war das Investitionsvolumen in Erneuerbare damit etwa doppelt so hoch wie die Investitionen in Stromerzeugung von Kohle und Gas: „Bei den Energieinvestitionen werden Kohle und Gas langsam zum Nebenschauplatz."

Mit 55 Prozent erreichte der Anteil Erneuerbarer Energien (ohne große Wasserkraftwerke) an der gesamten hinzugefügten Energiekapazität einen Rekordwert. So stieg auch der Anteil der Erneuerbaren an der tatsächlichen Stromproduktion von 10,3 Prozent im Jahr 2015 auf 11,3 Prozent im Jahr 2016. Damit wurden etwa 1,7 Gigatonnen an Kohlendioxid-Emissionen eingespart.

Freitag, 21. April 2017

Bedingungsloses Grundeinkommen und Alternativen

Es gehört zum inneren Sinn des Kapitalismus, die alte Erwerbsarbeit abzuschaffen und uns damit einen Menschheitstraum  zu  erfüllen;  uns  nämlich  vor allem von jener Arbeit zu befreien, die Maschinen übernehmen können, die wir genau dafür erzeugt haben.

Die Erwerbsarbeit geht uns aus. Ob Arbeitszeitverkürzung genug Jobs bringt, ist fraglich; viele fürchten noch mehr Stress. Schon jetzt fühlt sich jedeR Vierte ausgebrannt. Das Bedingungslose Grundeinkommen wäre EINE mögliche Antwort. Lesen Sie dazu:
Bedingungslos - ein Artikel aus "OÖ.Planet, Nr. 95"
Debattenbeiträge zum Bedingungslosen Grundeinkommen
"Bedingungsloses Grundeinkommen": Bestechende Idee, viele offene Fragen - Profil, 15.2.2017
Das Grundeinkommen ist nichts anderes als eine Steuerreform - Zeit online, 12.2.2017

Ein Alternative dazu ist das  Grüne Grundsicherungsmodell. Es garantiert jedem Menschen eine individuelle Absicherung in Problemlagen und jene Beratung und Unterstützung, die notwendig ist, um der Problemsituation zu entkommen. Es ist damit weit mehr als das Ausbezahlen einer Geldleistung. So umfasst es etwa Rechtsansprüche auf  Ausbildung  und  Qualifikation,  einen  Anspruch auf sozial abgesicherte berufliche Auszeiten, einen effektiven Schutz vor Gläubigern, ebenso wie vor Gewalttätern oder das Recht auf eine Wohnung, auf Kinderbetreuungsplätze, auf professionelle Pflege und vieles mehr.Lesen Sie dazu:
Ein gesichertes Leben ist das Mindeste
Sozialökologische Infrastruktur statt Grundeinkommen
Was ist Ihre Meinung? Diskutieren Sie mit uns, senden Sie uns Kommentare!

Mittwoch, 19. April 2017

Fitness-Parcours beim Seniorenwohnhaus


Es fiel uns auf, dass der Fitness-Parcours bei den Seniorenwohnungen in der Perlasgasse meist verwaist ist, weshalb wir uns entschlossen, dieser guten, nützlichen Einrichtung einen Beitrag zu widmen. Für Ältere, für Menschen mit bes. Bedürfnissen, aber auch für alle anderen Altersgruppen sind diese wohldurchdachten Geräte geeignet.

Hier wurde eine gute Idee zum Nutzen der Bevölkerung und deren Gesundheit umgesetzt. Jetzt müsste sie nur noch mit Leben erfüllt werden.

Karl Wagner

Dienstag, 18. April 2017

Korruption sitzt tief!

Der Kampf gegen Korruption und für mehr Transparenz ist hierzulande wie Bohren harter Bretter. Gesellschaftliche Ruhmesblätter und mediale Titelgeschichten sind nicht jeden Tag abzuholen. Rudolf Kirchschläger forderte bereits in seiner berühmt gewordenen Rede auf der Welser Messe vor mehr als 36 Jahren Maßnahmen gegen Korruption und Freunderlwirtschaft. Seine Worte sind heute aktueller denn je.

Die Grünen fordern die Umsetzung der vielen Rechnungshof-Vorschläge, mehr Transparenz bei Vergaben, eine Reform des Lobbying- Gesetzes sowie die Stärkung der Korruptionsbekämpfung im Justizbereich. Darüber schlagen sie eine „Cooling- off-Phase“ für Minister vor, die in die Privatwirtschaft wechseln.

Lesen Sie hier nähere Details zum Grünen Anti-Korruptions-Paket
Text auszugsweise entnommen aus ; OÖ Planet, Nr. 95

Montag, 17. April 2017

Klimasplitter - Schäden und Kosten, Fakten und Szenarien - Folge 2

Unsere Taten heute bestimmen das Leben in den nächsten Jahrzehnten und Jahrhunderten.
Fortsetzung des Beitrags "Schäden und Kosten, Fakten und Szenarien - Folge 1

Fertigung und Handel
Schon heute weiß man, dass bedingt durch den Klimawandel in der Sparte Fertigung und Handel in naher Zukunft die Produktivität der Arbeitnehmerinnen betroffen sein wird, was in Folge Produktionsverluste in Millionenhöhe verursachen könnte.

Geschätzte jährliche Schäden zwischen 2016 und 2045:
  • bei moderater Temperaturerhöhung:  2 Millionen Euro.
  • bei starker Temperaturerhöhung:     14 Millionen Euro.
Die stärksten Produktivitätsverluste sind in Wien, dem nördlichen und südlichen Wiener Umland sowie im Nord- und Mitttelburgenland zu erwarten. An Einzeltagen können die Leistungseinbußen bei Außenarbeiten hier bis zu 80 Prozent erreichen.

Freitag, 14. April 2017

Robotik und künstliche Intelligenz

Wie beeinflusst die Technologie unser Privat- und Berufsleben? Welche Bedeutung hat sie für Arbeit heute und welche Auswirkungen bestehen auf die Umwelt? Wird sich die Gesellschaft verändern, wenn sie sich zunehmend auf moderne Technologien verlässt? Welche Schutzmaßnahmen sind erforderlich, um den Auswirkungen der Technologie vorzubeugen, diese zu kontrollieren oder zu vermindern?

Nur einige wenige Regierungen und Parlamente beginnen, Informationen zu sammeln und sich um die Ausarbeitung eines Rechtsrahmens zu bemühen.  Wir können die Zukunft nicht vorhersehen, aber wir können dazu beitragen, sie so zu gestalten, dass die Wertvorstellungen der Gesellschaft geschützt werden. Die richtigen Fragen zu stellen ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Lesen Sie hier ein von den  Grünen im Europäischen Parlament ausgearbeitetes Positionspapier mit dem Titel "Robotik und künstliche Intelligenz. Grüne Positionen"

Hier noch ein Zitat von Harald Welzer zum Thema: "Da sich unsere Welt radikal verändern wird, stehen wir nicht vor der Frage, ob alles bleiben soll, wie es ist, oder nicht. Wir stehen nur vor der Frage, ob sich diese Veränderung durch Gestaltung oder Zufall vollziehen wird."

Donnerstag, 13. April 2017

Der lange Weg meines Handys

Der Lange Weg meines Handys - Vortrag und Diskussion
Elektronikgeräte haben meist einen langen, komplexen und in vielen Bereichen undurchschaubaren Entstehungsweg von den jeweiligen Minen der zahlreichen Rohstoffe bis zum Händler hinter sich und nach der oftmals kurzen Nutzung einen ebenso undurchsichtigen Recycling- und Verschrottungsweg vor sich.

Matthias Haberl von Südwind NÖ stellte am 10. April in der Bühne Mayer (Mödling) die Hintergründe der Elektronik-Industrie und den Weg eines Mobiltelefons von der Gewinnung der Rohstoffe über die Fertigung des Geräts bis zur Nutzung und zur Mülldeponie dar. Anhand kurzer Videosequenzen zeigte er den Arbeitstag illegaler Goldschürfer in Afrika und Arbeits- und Lebensbedingungen von Arbeitern der großen Elektronik- Fertigungsbetriebe. Dabei wurden auch die Widersprüche klar, die einerseits zwischen den Forderungen der auftraggebenden Firmen (z.B. Apple oder Samsung) bezüglich der Einhaltung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen und andererseits der Realität bei den produzierenden Firmen (z.B. Foxconn) in Taiwan, China oder anderen Niedriglohnländern bestehen. Letztlich gezeigt wurden auch die verheerenden Umwelt- und Arbeitsbedingungen in der weltweit größten Deponie für Elektronikschrott in Ghana sowie einige, allerdings vergleichsweise zarte positive Ansätze (z.B. Fairphone).

Die anschließende Diskussion mit den etwa 25 Anwesenden blieb leider relativ oberflächlich und allgemein.

Mittwoch, 12. April 2017

Parkplatz Friedhofsweg




Bei der Ausfahrt Friedhofsweg in die Laxenburger Straße wird demnächst ein weiterer Parkplatz gebaut. Wir haben gegen dieses Projekt gestimmt.

In erster Linie wurde der Parkplatz geplant um zusätzlich zu den Stellplätzen innerhalb der Kleingartensiedlung und den mittlerweile 13 Parkplätzen vis à vis, noch mehr Parkmöglichkeiten für BesitzerInnen und BesucherInnen der Siedlung zu schaffen.

Dienstag, 11. April 2017

Abstimmverhalten der österreichischen Abgeordneten zum EU- Parlament im April 2017

In der aktuelle Plenarsitzung des Europäischen Parlaments vom 03. bis 06. April 2017 haben die österreichischen Abgeordneten in Straßburg in der namentlichen Abstimmung wie folgt abgestimmt:
  • Brexit: Bedingungen für die Zustimmung zum Austrittsabkommen: Die Mehrheit der Abgeordneten verabschiedete eine gemeinsame Position für die anstehenden Verhandlungen. Die Interessen der EU-BürgerInnen müssten im Mittelpunkt der Verhandlungen stehen.  FP- Fraktikon dagegen, alle anderen Fraktionen dafür.
  • Überarbeitung der Vorschriften zur Kfz-Zulassung. Das Plenum nahm einen Gesetzesentwurf an, der strengere Kontrollen bei der Kfz-Typenzulassung vorsieht. Die EU-Mitgliedstaaten sollen dazu verpflichtet werden, jährlich mindestens 20% der Fahrzeuge zu testen, die im vergangenen Jahr verkauft wurden. Die Strafen für Autohersteller, die gegen die Vorschriften verstoßen, werden ebenfalls deutlich angehoben. Die neuen Regeln sollen Betrugsfälle künftig verhindern. FP- Fraktion dagegen, alle anderen Fraktionen dafür.
  • Die endgültige Abschaffung der Roaming-Gebühren wurde einstimmig beschlossen
  • Mehrjähriger Finanzrahmen 2014-2020: Die  Mehrheit der Abgeordneten stimmte dem mehrjährigen Finanzrahmen der EU für die Jahre 2014 bis 2020 zu. Es handelt sich dabei um einen Kompromiss mit dem Rat, der nicht alle Erwartungen des Parlaments erfüllt. Das Budget wird flexibler sein, um rasch auf akute Herausforderungen, wie etwa die Flüchtlingskrise und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, reagieren zu können. Mit zusätzlichen sechs Mrd. Euro sollen u.a. auch das Wirtschaftswachstum angekurbelt und Arbeitsplätze geschaffen werden. FP und Grüne stimmten dagegen, die anderen Fraktionen dafür. Stellungnahme der Grünen dazu.
  • Kein Palmöl in Biodiesel ab 2020: Bei einem Großteil der weltweiten Palmölproduktion werden grundlegende Menschenrechte verletzt und wertvolle Regenwälder zerstört. Die Mehrheit der Abgeordneten sprach sich darum für eine einheitliche Zertifizierungsregelung für Palmölimporte in die EU aus. So soll garantiert werden, dass nur noch nachhaltig produziertes Palmöl auf den EU-Markt gelangt. Außerdem soll die Kommission Maßnahmen für einen schrittweisen Ausstieg aus nicht nachhaltig erzeugten Biokraftstoffen setzen. Ziel ist, dass in der EU verkaufte Biokraftstoffe ab 2020 keine Pflanzenöle mehr enthalten, deren Produktion zur Abholzung der Regenwälder beiträgt. Die NEOS- Abgeordnete hat sich der Stimme enthalten, allen anderen Fraktionen stimmten dafür.

Montag, 10. April 2017

Eine Sache des Respekts - von Hundehalterin zu Hundehalter_in




Ich schäme mich für einige meiner Mit-Hundehalter_innen.

Bei der Aktion "Sauberes Biedermannsdorf" vor einigen Tagen durfte ich einmal mehr hautnah die Auswirkungen der Rücksichtslosigkeit mancher Hundebesitzer erleben

Ich frage mich ernsthaft, was das Problem daran ist, den Wunsch seiner Mitmenschen z.B. nach "Lass deinen Hund bitte nicht vor mein Haus sch*****" zu respektieren?

Samstag, 8. April 2017

Der Pakt mit dem Dämon fordert 3 Millionen Tote pro Jahr!

An den Auswirkungen des Feinstaubs sterben in der EU jährlich mehr Menschen als durch Verkehrsunfälle. Weltweit fordert Feinstaub jährlich etwa 3 Mllionen Tote!

AT3MLOS from Daniel Bahr on Vimeo.

Freitag, 7. April 2017

Klimasplitter - Schäden und Kosten. Fakten und Szenarien - Folge 1



Was kostet der Klimawandel? Eine Frage, die nicht einfach zu beantworten ist. Trotzdem muss sich eine verantwortungsvolle Klimapolitik dieser Herausforderung stellen. Sie muss sich auch die Frage stellen, an welche unumkehrbaren Klimaänderungen wir uns anpassen müssen.

Forscherinnen und Forscher unterschiedlichster Disziplinen haben sich dieser Frage angenommen.

Jährliche durchschnittliche Kosten wetterbedingter Extremereignisse in Österreich:
80er-Jahre:      97 Millionen Euro
90er-Jahre:    127 Millionen Euro
2001 - 2010: 706 Millionen Euro
Die Zahlen sind inflationsbereinigt, d.h. die Steigerung war nicht die Ursache des Anstiegs.

Hitzewellen
350 Tote während der Hitzewellen im Jahr 2003.
2003 war ein 200-jähriger Extremfall.
Der Faktor wird während der nächsten 40 Jahre um 5 - 10 steigen.
Szenario 2050
Die Gruppe der 65-jährigen und älteren Menschen ist auf fast drei Millionen angestiegen.
Immer mehr dieser besonders gefährdeten Menschen leben in urbanen Zentren, in denen Hitzewellen

Donnerstag, 6. April 2017

Wir bauen ein Hotel für Wildbienen

Wildbienen, Hummeln, Florfliegen und andere bestäubende Insekten sind wichtig für Obstbäume, Blumenwiesen und eine vielfältige Natur. Sie brauchen aber auch Quartiere, in die sie sich zurückziehen und wo sie brüten können. 

Viele bei Bauhaus&Co erhältlichen Bienenhotels haben funktionelle Mängel und werden daher von den Insekten schlecht angenommen. Bei einem einfachen Selbstbau kann man es leicht besser machen, wenn man folgende wichtige Punkte beachtet:
  • Verschiedene Insekten bevorzugen unterschiedliche Nistmaterialien. Daher Schilf, Bambus, Holz (von Laubbäumen, keine Nadelhölzer) und Lehm (lehmige Erde) verwenden
  • in Holz Löcher (mit Durchmessern von 2 bis 10 mm) nur quer zur Faserrichtung bohren. Auch kein frisches Holz verwenden, in dem sich noch Trocknungsrisse bilden können
  • die Höhlen müssen mindestens 6-8 cm tief sein. Bei Bambus und Schilf ist zu beachten, dass die  Halme an den Knoten nicht durchgängig hohl sind
  • die Einflugöffnungen müssen sehr sorgfältig von scharfen Kanten, Splittern usw. gesäubert und sollten leicht innen abgerundet werden. Wenn für die Insekten Gefahr besteht, dass sie sich ihre empfindlichen Flügel verletzen könnten, wird die Höhle nicht angenommen
  • die Nisthöhlen müssen nach hinten abgeschlossen sein
  • das Bienenhotel soll an einem regen- und windgeschützten Platz nach Süden ausgerichtet stabil montiert werden. Es darf im Wind nicht schaukeln.
  • In der Nähe soll es möglichst viele Kräuter, blütenreiche Wildpflanzen und heimische Bäume und Sträucher als Nahrungsquelle geben
Siehe auch hier

Mittwoch, 5. April 2017

Zero Waste - der minimalistische Trend zu nachhaltigem Leben



 

Haben Sie schon einmal bewusst darauf geachtet, wie viel Müll in Ihrem Haushalt täglich anfällt?

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass es in regulären Lebensmittelgeschäften, aber auch in Bioläden kaum Lebensmittel gibt, die nicht in irgendeiner Weise verpackt sind?

Ist Ihnen schon einmal bewusst geworden, wie viel Müll alleine durch täglich verwendete Kosmetikartikel anfällt?

Abgesehen davon, dass der Müll sich nicht von alleine in Luft auflöst und irgendwie energieaufwendig entsorgt oder Recycelt werden muss, vergessen wir manchmal, dass dieser Müll auch hergestellt wird.
Das muss man sich einmal bewusst machen: Es werden Ressourcen und Energie aufgewendet um Dinge zu produzieren, deren hauptsächliche Bestimmung es ist, weggeworfen zu werden.

Dienstag, 4. April 2017

Vortrag und Diskussion: "Bildung - wo stehen wir?"


Am Dienstag, den 4. April um 18 Uhr gab es Gelegenheit, mit Harald Walser, Bildungssprecher der GRÜNEN zum Thema "Bildung, wo stehen wir, wo gehts mit den Grünen hin" zu diskutieren. Die Veranstaltung fand im "Bella Donna" in Guntramsdorf statt.
Etwa 30 Teilnehmer waren gekommen, um mit Harald Walser verschiedene Aspekte unseres derzeitigen Schulsystems, geplante Änderungen und Vorstellungen der Grünen zu einem optimalen Schulsystem zu diskutieren. Darunter waren auch zwei Gehörlose, die von zwei Gebärdensprache- Dolmetschen unterstützt wurden. Von Harald Walser wurden interessante Modelle von Inklusion an Schulen in Tirol und Südtirol vorgestellt. Besonders lebhaft wurde über den schlechten Bildungsstand vieler Pflichtschulabgänger, verschiedene (mögliche) Schulformen und Benotungssysteme diskutiert.

Eine rundherum gelungene Veranstaltung!Ausführlicher Bericht auf Facebook.