Dienstag, 31. Januar 2017

Sicherheitsrisiko Heim-Router

Sicherheitsrisiko Heim-Router
Beim Thema IT-Sicherheit zuhause gibt es noch viel zu tun. Denn die wenigsten Verbraucher kennen sich gut genug aus, um selbst entsprechende Vorkehrungen treffen zu können. Und so wird der Router schnell zum Einfallstor für unterschiedlichste Angriffe.
Gerade in Orten wie Biedermannsdorf, wo ein Großteil der Haushalte vom selben Kabelprovider versorgt wird und den selben Router verwendet, sind zumindest die Änderung des Standard- Passworts und gelegentliche Firmware- Updates die wichtigsten Schutzmaßnahmen.
Lesen Sie hier und in der Bedienungsanleitung Ihres Routers (z.B. für TC7200 von Technicolor), wie Angriffen ein Riegel vorgeschoben werden kann.

TTIP Volksabstimmung, Ergebnisse

371 Biedermannsdorferinnen und Biedermannsdorfer haben das Volksbegehren gegen TTIP, CETA und TISA unterzeichnet!. Das sind 16,33% der Stimmberchtigten und somit die höchste Beteiligung im Bezirk! Vielen Dank an alle UnterstützerInnen!

Das Volksbegehren ist mit 562.552 Unterschriften übrigens auf Rang 11 der Volksbegehren. Ab 100.000 Unterschriften muss ein Thema im Nationalrat behandelt werden.

Großen Dank auch den Initiatoren dieses Volksbegehrens!

Sonntag, 29. Januar 2017

Steigende Zustimmung zur EU- Mitgliedschaft

Positiv! Steigende Zustimmung zur EU- Mitgliedschaft
Die Zustimmung zur Mitgliedschaft Österreichs in der Europäischen Union ist im vergangenen halben Jahr angestiegen. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE), die Mitte Jänner durchgeführt wurde. Wie eine ÖGfE-Zeitreihe seit dem Jahr 1995 deutlich macht, waren die BefürworterInnen von Österreichs EU-Mitgliedschaft stets klar in der Mehrheit.

Mittwoch, 25. Januar 2017

Dr. Erwin Pröll Privatstifung

Ist es möglich?
Ist es in Niederösterreich möglich, dass jemand (ein Verein, eine Privatperson oder eine Privatstiftung) zur Landesregierung geht und sagt: „Ich habe eine gute Vision. Bitte schafft 1 Mio. Steuergeld auf die Seite im Land. Überweist es mir dann, wenn ich weiß, wie das Projekt konkret ausschaut. Jetzt brauche ich auf jeden Fall 300.000.- als Startkapital.“
Das ist sicher möglich. Anfragen kostet den SteuerzahlerInnen nichts.

Was ist unmöglich?

Unmöglich ist, dass die Landesregierung einstimmig (ÖVP, SPÖ, FPÖ bzw. STRONACH) beschließt, rasch und unbürokratisch 300.000.- Steuergeld auszuzahlen und mehr als 1 Mio. Euro auf der Seite anhäuft. So wurde die „Dr. Erwin Pröll Stiftung“ mit Steuergeld bedient.
Unmöglich ist es, weil dieses dreiste Vorgehen in keinem Gesetz und keiner Richtlinie im Land gedeckt ist.

Wie ist das möglich gewesen?
Wenn Anfragen wie 2009 von Helga Krismer nicht umfassend von der Landesregierung beantwortet werden und sich die Regierung selber im Rechnungsausschuss kontrolliert, wird Kontrolle verunmöglicht.

Und da die Grünen die einzige Partei sind, die Aufklärung wollen, braucht es Sie, um das möglich gemachte Unmögliche unter die Leute zu bringen.
Unser gemeinsames Ziel für Ihr Steuergeld ist umfassende Aufklärung: Wie lautet der Förderantrag, was war die Leistung, was wurde abgerechnet, auf welcher gesetzlichen Basis erfolgte die Vorgehensweise usw.

Die Lehre aus der Geschichte ist: Für ihr Steuergeld und für saubere Politik braucht es eine Demokratie- und Kontrollreform in Niederösterreich.

Machen wir das gemeinsam möglich!

Siehe dazu auch dieses TV- Interview mit Florian Klenk

Dienstag, 24. Januar 2017

Heizkosten sparen, Umwelt schonen- Sonderaktion bis 31. März 2017

Bis 31. März läuft ein „Heizkessel-Casting“ der Energie- und Umweltagentur Niederösterreichs, in dessen Rahmen erhebliche zusätzliche Förderungen für eine Heizungsmodernisierung angeboten werden. Heizkosten machen einen großen Teil der laufenden Haushaltsausgaben aus. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, diese laufenden Kosten zu senken, die dazu erforderlichen Investitionen werden von Land und  der Gemeinde gefördert.

Montag, 23. Januar 2017

Europäische Bürgerinitiative zum Schutz der Böden

In den letzten 50 Jahren ist in Europa eine Fläche von der Größe Ungarns versiegelt worden. Das sind mehr als 13 Millionen Fußballfelder. Es wurden Städte, Straßen und Industrieanlagen gebaut. Leider wird es immer mehr. Weltweit gehen Böden in einem alarmierenden Tempo verloren. Dabei ist der Bau neuer Häuser und Straßen nur die Spitze des Eisbergs. Europas Böden sind vielfach bedroht.

Den Boden mit Gesetzen zu schützen ist der erste Weg, Menschen, Pflanzen, Tiere zu schützen. Ohne einen gesunden und lebendigen Boden gibt es keine Zukunft. Ein gesunder und lebendiger Boden schützt uns vor Umweltkatastrophen, Klimawandel, Giften auf unserem Teller. Boden ist auch eine entscheidende strategische Ressource Europas, da er die Ernährungsgrundlage sichert und hilft, die biologische Vielfalt zu erhalten. Er wird dringend gebraucht um den Klimawandel zu bekämpfen. Es ist endlich an der Zeit, die Böden Europas zu schützen.

Über 400 Organisationen haben sich im Bündnis People4Soil vereint und fordern von der EU ein klares Gesetz um den Boden zu schützen. Boden ist für das Leben auf der Erde so essentiell wie Wasser und Luft. Hier können Sie eine Europäische Bürgerinitiative unterzeichnen, um dieses Forderung zu unterstützen.

Perversion Gatterjagd

Foto: Verein gegen Tierfabriken

In Niederösterreich gibt es 72 Jagdgatter.

Lange habe ich überlegt, ob das Wort Perversion in Verbindung mit Gatterjagd zu hart ist. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das Wort passt. Denn was ist es anderes, wenn Menschen als Freizeitbeschäftigung in eingezäunten Bereichen auf Zuchttiere schießen?

TTIP-CETA-Gefährdungen



Demokratiegefährdend
TTIP und Co führen zu einer autoritären Staatlichkeit.
Als völkerrechtliche Verträge haben Freihandelsabkommen wie TTIP und CETA haben eine verfassungsartige Wirkung. Einmal erzielte Liberalisierungs- und Deregulierungsschritte sind kaum mehr rückgängig zu machen. Künftigen Regierungen sind Fesseln angelegt, selbst wenn sich politische Mehrheiten ändern.

Umweltgefährdend
Klagerechte für Konzerne sind ein Angriff auf Umwelt- und Verbraucherschutz.

Sonntag, 22. Januar 2017

2016 in unserem Flüchtlingsheim.

Im vergangenen Jahr war das von der Diakonie betreute Tralalobehaus Biedermannsdorf Teil einiger wichtiger integrationsfördernder Maßnahmen.

Gemüsebaulehrgang beim Klosterbauer in Sankt Gabriel

Von Anfang März bis Anfang Oktober finden an sieben Donnerstagen oder an sieben Samstagen eine Gemüsebaulehrgang statt, welcher eine gesamte Gartensaison beinhaltet. Unbedingt möglichst bald anmelden. Nähere Infos

Freitag, 20. Januar 2017

Kinderheim erfordert klare Haltung

Heute hat die Gemeinde Biedermannsdorf bekanntgegeben, dass die Bundesimmobilienagentur (BIG) als einziger Bieter ein Angebot mit dem geforderten Minimalpreis an die Gemeinde Wien zum Ankauf unseres ehemaligen Kinderheims gelegt hat, über das nun im Wiener Gemeinderat abgestimmt werden wird. Die Zukunft dieses Areals tritt damit in eine entscheidende Phase.

Nur die Gemeinde Biedermannsdorf kann die bestehende restriktive Widmung ändern und das Areal damit für einen zukünftigen Nutzer attraktiver machen. Für uns ist wichtig, dass dadurch möglichst wenig zusätzlicher Kfz- Verkehr erzeugt und zumindest Teile der Immobilie einer Verwendung zugeführt werden, die auch unserer Bevölkerung einen Nutzen bringt und zur Hebung der Lebensqualität beiträgt. Als Gegenleistung für eine Umwidmung müsste es unserer Gemeinde möglich sein, einen zukünftigen Nutzer zu verpflichten, soziale Infrastruktur, die der Allgemeinheit zugute kommt, zu errichten oder zumindest zu ermöglichen. Beispiele für solche Deals gibt es bereits, etwa hier.

Nach den Versäumnissen der Vergangenheit, die wir bereits mehrfach beklagt haben, kann vielleicht auf diese Art doch noch eine positive Lösung erreicht werden. Schön wäre ein klares Statement unserer Bürgermeisterin, unter welchen Voraussetzungen sie zu einer Umwidmung bereit ist!

Donnerstag, 19. Januar 2017

Vortrag und Diskussion mit Justizsprecher Albert Steinhauser

Der Justizsprecher der Grünen NR Albert Steinhauser informiert über aktuelle Ereignisse aus der Justiz in Österreich mit anschließender Diskussion.
Datum:         6. Juni 2017, 18 -20 Uhr
Ort:              Donna Bella, Guntramsdorf, Sportplatzstraße 32
Freier Eintritt, Anmeldung nicht erforderlich, aber hier möglich

Freitag, 13. Januar 2017

Klimasplitter - über gestrige Ideen und österreichische Ingenieurskunst.



Ein gutes Zeichen. Die Porsche Holding geht eine Kooperation mit der oberösterreichischen Kreisel-Electric ein und vertreibt künftig deren Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge. Ziel ist der Aufbau einer Infrastruktur, mit der künftige E-Autos mit 600 Kilometern Reichweite und entsprechend starker Batterie binnen 20 Minuten aufgeladen werden können. An der Steckdose im Haushalt würde das Laden der dafür nötigen Batterien zwei Tage dauern.

Bei Kreisel Electric entwickelt man eine neuartige Akkuzelle für E-Autos. Statt Zellen zu verschweißen, verwendet man Laser. Das verringert die Widerstände zwischen den Zellen, und mehr Energie kann genutzt werden. Und zur besseren Temperierung schwimmen die Zellen in einer speziellen Kühlflüssigkeit. Viel mehr verraten die Gründer nicht, ist es doch genau das, was "uns bei den Batteriesystemen besser macht als Tesla", sagt Markus Kreisel. "Mit der Verbindungstechnik holen wir bis zu 15 Prozent mehr Energie aus den Batterien als Tesla." Herausragend seien auch die kurze Ladezeit von 28 Minuten (Vollladung) und die Lebensdauer von 400.000 Kilometern. Österreichische Ingenieurskunst. Darauf können wir stolz sein.

Vor einigen Tagen konnte man in diesem Blog von den Langschläfern in der Autoindustrie lesen, die die neue Zeit verschlafen. Die wachen jetzt nach und nach auf, wähnen sich aber – unausgeschlafen wie sie sind – noch in ganz alten Zeiten. Zum Beispiel Herr Edelsbrunner, der Branchenobmann von Österreichs Autohändlern. Er macht sich für die gute alte Verschrottungsprämie stark.
Wohlgemerkt – gefördert werden soll der Kauf neuer Benziner, nicht etwa E-Autos, nein, nein! Herr Kerle, der Sprecher der österreichischen Automobilimporteure springt ihm – jäh aus dem Schlaf gerissen – bei, und behauptet – wohl noch einen fernen Traum im Kopf – der Diesel Euro-6 sei umweltfreundlich. Weiters sagt er, Elektroautos seien zwar gut, aber sie brauchen noch Jahrzehnte für eine entsprechende Durchdringung. Klar, wenn fleißig gebremst wird, kann das schon sein.

Stammtisch "e-Mobilität und Car-Sharing"

Die eCarregio und die Grünen Guntramsdorf veranstalten für NutzerInnen und Interessierte am Autoteilen einen Stammtisch in Guntramsdorf:
Termin: 22. Februar 2017, 19 Uhr
Ort: Heuriger "Schiimmelbauer", Guntramsdorf, Kirchengasse 11
Teilnahme kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich


Mittwoch, 4. Januar 2017

Klimasplitter - über Schwachköpfe und Langschläfer



Äußerungen aus der Autoindustrie und den mit ihnen verbündeten Unternehmen ist immer wieder zu entnehmen, wie umweltfreundlich doch Dieselmotoren seien. Günter Kerle, Sprecher der österreichischen Automobilimporteure ist einer dieser „Optimisten“. Oder Herr Oliver Schmerold vom ÖAMTC, lobt den Diesel wie im Kurier vom 4.1. nachzulesen ist. Angeblich wird es in den nächsten 15 bi 20 Jahren ohne Diesel nicht gehen. Warum eigentlich? Weil die Autoindustrie den Trend zum Elektroauto verschlafen hat?