Montag, 27. Februar 2017

Bio-Eigenmarken im Überblick

Lebensmittel, die nach kontrollierten biologischen Richtlinien produziert werden, erkennen Sie am betreffenden Kennzeichen am Etikett. Mit einer Vielzahl an Handelsketten steigt auch die Zahl an Logos und Markenzeichen bei Bio-Lebensmitteln. Sind das EU-Bio-Logo oder das AMA-Biosiegel gemeinsam mit dem Bio-Logo der Handelskette auf einem Produkt zu finden, so ist das geprüfte Bio-Qualität.

Freitag, 24. Februar 2017

Leistbares Wohnen

Am Dienstag, den 21. März 2017 haben Sie ab 18 Uhr Gelegenheit, nach einem Vortrag von Arch.Prof. Ing. Mag. Alfred Pleyer von der Bau-HTL Wien mit ihm über „Leistbares Wohnen“ zu diskutieren.
Die Veranstaltung findet im Restaurant Donna Bella in Guntramsdorf statt und wird von den  Guntramsdorfer Grünen organsiert.
Freier Eintritt, keine Anmeldung erforderlich

Keine Aufmerksamkeit für rechte Provokateure

Ab 1. März beteiligen wir uns an der Aktion "Populistenpause" von "SOS Mitmensch" und starten ein bisher einzigartiges Experiment: Einen Monat lang schenken wir der populistischen und extremen Rechten unsere Aufmerksamkeit nicht. Das bedeutet: kein Posten, kein Teilen, kein Kommentieren, kein Erwähnen, kein öffentliches Empören über rechtspopulistische und rechtsextreme österreichische PolitikerInnen, Parteien und Webseiten. Wir hoffen, dass viele bei dieser Aktion mitmachen!

Donnerstag, 23. Februar 2017

Grüne gegen strengere Grenzwerte für Treibhausgasemissionen?

In der Februar- Plenarsitzung des EU- Parlaments kam unter anderem auch der Punkt „Strengere Grenzwerte für Treibhausgasemissionen“ zur Abstimmung, der von den österreichischen Abgeordneten der Freiheitlichen Partei, überraschenderweise aber auch von den Grünen abgelehnt wurde. Das ist weder Fake- News noch sind die Grünen ihrer Überzeugung untreu geworden.

Im Gegensatz zum Kurztitel ging es jedoch bei dieser Abstimmung um eine Überarbeitung der Regeln des EU-Emissionshandelssystems, das „kosteneffektiver“ werden soll - zu Lasten der Umwelt. Daher haben nicht nur die österreichischen Grünen gegen dieses Paket gestimmt, sondern alle Grünen, und daher haben die konservativen, liberalen und die rechten Klimawandel-Leugner dafür gestimmt.

Hier finden Sie das gesamte Abstimmungsverhalten der österreichischen EU- Parlamentarier in der letzten Plenarsitzung und die Themen, die zur Abstimmung gekommen sind.

Presseförderung ausweiten?


Ausweitung der Presseförderung: Pro und Kontra

Medienminister Thomas Drozda will in Zukunft auch Gratismedien fördern und das Fördervolumen dafür kräftig erhöhen. Dieses Vorhaben wird sehr unterschiedlich kommentiert, die Meinungen reichen von totaler Ablehnung bis zur Zustimmung unter gewissen Bedingungen.

Ablehnende Meinungen weisen darauf hin, dass Bezahlmedien, die in der Regel durch größere Redaktionen und eigene Recherchen gegenüber Gratiszeitungen ohnehin schon im Nachteil sind, dadurch weiter benachteiligt würden und so Qualitätsjournalismus, aber auch die Unabhängigkeit der Medien von politischer Einflussnahme weiter zurückgedrängt würde.

Zustimmende Kommentare werden an die Bedingung geknüpft, dass sich die geförderten Medien Qualitätsstandards unterwerfen, etwa dem Presserat beitreten und die Verbreitung von Hass und Hetze nicht nur im eigenen Inhalt, sondern auch in Leserkommentaren wirkungsvoll unterbinden.

Selbst wenn die Presseförderung, wie von Minister Drozda geplant, auf jährlich 17 Millionen Euro angehoben würde, wäre das aber immer noch nur ein kleiner Betrag im Vergleich zu den bis zu 200 Millionen Euro, die in Form von Inseraten der öffentlichen Hand jährlich hauptsächlich den Boulevardmedien zugute kommen, und das noch dazu ziemlich intransparent.

Lesen Sie hier eine Stellungnahme der Grünen zur Änderungen der Presseförderung und lassen Sie uns Ihre Meinung durch Ihren Kommentar zukommen!

Stadltheater Biedermannsdorf gegründet

Am 18. Februar fand im Biedermannsdorfer Pfarrstadl die Gründungsversammlung des Vereins  „Stadltheater Biedermannsdorf“ statt. Frau Bürgermeisterin Dalos begrüßte die etwa 70 Anwesenden und erklärte, dass im Lauf der Zeit mehrere BürgerInnen mit dem Wunsch nach einer lokalen Theatergruppe an sie herangetreten seien. So sei es zu dieser Initiative gekommen.

Die Theatergruppe Hennersdorf unter der Leitung von Franz Josef Barta führte ein kleines Stück auf, dann wurde der Verein formell gegründet und seine Organe bestellt. Bürgermeisterin Dalos wurde als Obfrau gewählt. Danach wurden die Besucher gebeten, sich zu melden, wenn sie sich als Schauspieler versuchen oder auch bei der Herstellung von Bühnenbildern oder Kostümen, bei Kartenverkauf oder Werbung mithelfen wollen. Spontan meldeten sich mehrere Interessenten, unter denen dann auch gleich alle Rollen für die geplante erste Produktion besetzt wurden. Dieses erste Stück, „Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde“ von João Bethencourt, soll bereits im November in Biedermannsdorf aufgeführt werden.

Wer noch Interesse hat, als Schauspieler aktiv zu werden oder sich sonst im Verein oder dessen Veranstaltungen zu betätigen, kann hier ein Anmeldeformular herunterladen und ausgefüllt am Gemeindeamt abgeben.

Dienstag, 21. Februar 2017

Ernährung und Umwelt

Die globale gesamte Produktion tierischer und pflanzlicher Lebensmittel ist für 1/3 der gesamten Treibhausgasemissionen und für 1/3 des landwirtschaftlichen Wasserverbrauchs verantwortlich.
 
Würde jeder Amerikaner seine jährlichen 80 Kilogramm Fleischkonsum um 20% reduzieren, würde das die gleiche Menge an Treibhausgasen einsparen, wie der flächendeckende Wechsel vom normalen Verbrennungsmotor zum Hybridauto. Basierend auf dem durchschnittlichen britischen Essverhalten würde eine Umstellung auf eine vegetarische oder vegane Ernährung den eigenen ökologischen Fußabdruck um bis zu 35% verringern. Hier sehen Sie den CO2- Fußabdruck verschiedener Lebensmittel.
UInd das wären die möglichen Auswirkungen veränderter Ernährungsgewohnheiten auf die globale, durch

Sonntag, 19. Februar 2017

Rede Alexander Van der Bellens vor dem EU- Parlament

"In der EU ist wieder eine Rhetorik des Ausschließens in Mode gekommen. Man müsse sich entscheiden (...) zwischen der Hilfsbedürftigkeit der eigenen Landsleute und der Hilfsbedürftigkeit anderer (...). Dieses "Entweder/ Oder" führt in die Irre. Wir können unseren Landsleuten helfen UND ausländischen Mitbürgern (...).Wir sind ein Kontinent des "UND", und nicht des "Entweder / Oder. Das macht uns einzigartig."
Ausschnitt aus der Rede Alexander Van der Bellens vor dem EU- Parlament
Lesen Sie hier die ganze, sehr bemerkenswerte Rede, die es wert wäre, anstelle des überkommenen Bildes des Bundespräsidenten Eingang in jedes Klassenzimmer zu finden.

Inhaltsstoffe in Kosmetika, Reinigungsmitteln und Lebensmitteln checken

Sie wollen wissen, welche Inhaltsstoffe Kosmetika, Reinigungsmittel und Lebensmittel enthalten? Und wie sich diese gesundheitlich auswirken? Was Sie unter allen Umständen vermeiden sollten, und warum? Ob ein Produkt vegan ist? Dann gehört diese App auf Ihr Smartphone!

Mittwoch, 15. Februar 2017

e-Mobilität auch bei LKWs

Bild: nachrichten.at
Handelsriesen und Frächter setzen Schritte für Umweltschutz
MAN bereitet in Steyr Fertigung für Elektro-Lkws vor
Nächsten Montag ist hoher Besuch im MAN-Werk angesagt. Bundeskanzler Christian Kern (SP) und Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SP) werden dabei sein, wenn der Vorstandsvorsitzende der MAN Trucks & Bus AG, Joachim Drees, eine Vereinbarung mit dem "Council für nachhaltige Logistik" (CNL) unterschreibt. In dem Konsortium des CNL haben sich Handelsriesen wie Metro, Hofer, Rewe, Spar und "dm" mit Frächtern wie Quehenberger, Schachinger, "dpd", Post und Gebrüder Weiss zusammengefunden, die mit der Universität für Bodenkultur eine gemeinsame Achse für einen schadstofflosen Verkehr bilden wollen. In dem Netzwerk tätig ist die Klimaforscherin und Leiterin des Zentrums für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Helga Kromp-Kolb sowie der Vize-Rektor der BOKU, Josef Glößl.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel auf nachrichten.at

Daimlers Urban eTruck mit E-Antrieb startet 2017
Mercedes-Benz Trucks bringt den weltweit ersten vollelektrischen, schweren Verteiler-Lkw noch dieses Jahr in Kleinserie auf den Markt. Nach der Vorstellung des Urban eTruck mit 25 t zulässigem Gesamtgewicht und bis zu 200 km Reichweite auf der IAA 2016 gehen bereits dieses Jahr die ersten Fahrzeuge in Kundenhand. >Weiterlesen


Dienstag, 14. Februar 2017

Die Kosten des Wohnens

In Österreich gibt ein Haushalt im Schnitt 5.100 Euro im Jahr für Mobilität aus, davon 95 Prozent für das Auto. Mobilität bei Wohnbau und Siedlungsentwicklung mitzuplanen zahlt sich aus.

Wie Menschen wohnen und welches Mobilitätsangebot sie im Umfeld vorfinden, bestimmt die Kosten und die Umweltbilanz ihrer täglichen Wege. Gemeinden und Unternehmen können mit Maßnahmen für nachhaltige Mobilität die Wohnkosten verringern. Eine gute Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln,

Sicherer Umgang mit Lithium- Akkus von E-Bikes

Falscher Umgang und Fertigungsfehler machen Lithium-Akkus brandgefährlich. Lithium-Ionen-Akkus sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch der Brand in einem E-Bike-Geschäft in Hannover wirft Fragen nach der Sicherheit der Akkutechnik auf.

Die Polizei in Hannover nennt einen explodierten Akku als Ursache des Brandes in der Innenstadt von Hannover, der am Dienstagmorgen in einem Fahrradladen ausgebrochen war. Das Feuer hatte ein Parkhaus in Mitleidenschaft gezogen und einen Sachschaden in Höhe von einer halben Million Euro verursacht.

Zwar waren in den letzten Wochen und Monaten die wiederaufladbaren Batterien von Smartphones, insbesondere des Modells Samsung Galaxy Note 7, im Vordergrund der Berichterstattung gestanden. Doch auch Brände von Pedelec-Akkus haben bereits folgenschwere Konsequenzen nach sich gezogen: Wie die Hannoversche Allgemeine berichtet, war im vergangenen Jahr im niedersächsischen Bad Bevensen der Akku eines E-Bikes bei einer Fahrradtour in Flammen aufgegangen.



Flüchtlinge zahlen mehr ein, als sie kosten

Die Grazer Joanneum Research Forschungsgesellschaft hat im Auftrag von Caritas und Rotes Kreuz erstmals verlässliche Daten zu den ökonomischen Effekten von Asylberechtigten und deren arbeitsmarktrelevante Zahlungsströme analysiert. Dabei wurden die Erwerbskarrieren von 65.000 Asylberechtigten und subsidiär Schutzberechtigten zwischen 2000 und 2015 ausgewertet.

Ersichtlich ist etwa, wann jemand das erste Mal in Österreich einen Job angenommen hat, wie lange er ihn behalten hat, wann er arbeitslos war und wann er Mindestsicherung bezogen hat. Besonders beschäftigt hat man sich mit jenem Sample von 13.500 Personen, die schon seit zehn Jahren in Österreich leben.

Wie die Forscher berechneten, summierte sich das indirekte und induzierte zusätzliche Steueraufkommen auf zumindest 2.450 Euro pro Person und Jahr. Das Nettosteueraufkommen, also die Transferbilanz, beläuft sich durchschnittlich auf 3.050 Euro pro Person und Jahr. Die positive Transferbilanz bedeutet, dass mehr Steuern ins Sozialsystem eingezahlt werden, als Unterstützungsleistungen abgerufen werden.

Mittwoch, 8. Februar 2017

Ein vorbeugendes Plädoyer für die Musikschule Laxenburg –Biedermannsdorf


Die Musikschule kostet der Gemeinde Biedermannsdorf jährlich etwa 170.000 Euro. Zu teuer? Es gibt Themen, die nicht einer Gewinn- und Verlustrechnung unterzogen werden dürfen. Wie die Musikschule, aber auch die Bücherei, Sport, alle möglichen Aktivitäten für Kinder, ganz allgemein Kultur.
Was ist denn eine Gesellschaft noch wert, die Bildung nur nach dem Grad der Nutzbarmachung für wirtschaftliche Zwecke beurteilt?

Sonntag, 5. Februar 2017

Kunststoffkennzeichnung. Plastik reduzieren. Verantwortungsbewusst einkaufen.



Verantwortungsbewusstes Einkaufen ist heutzutage nicht immer leicht. Konsumenten, die sich ihrer Verantwortung (und ihrer Macht) bewusst sind, werden andererseits immer wichtiger.
Um sie zu unterstützen, befasst sich der folgende Beitrag mit einem Material, das zu einem permanenten Umweltproblem geworden ist und uns gleichzeitig in allen Lebenslagen begegnet. Mit den Kunststoffen.
Grundstoff der meisten Kunststoffe ist Erdöl. Daraus werden Kohlenstoffverbindungen hergestellt und

Wie gestalten wir enkeltaugliche Wohnorte?

Wie gestalten wir eine enkeltaugliche Stadt?
Unter diesem Motto stand ein Vortrag von Frau Dr. Pils am 3. Februar in Brunn am Gebirge. Nachdem die Stadt Enns  mit den üblichen Problemen (z.B. Verlust lokaler Arbeitsplätze und lokaler Einkaufsmöglichkeiten für Güter und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs) zu kämpfen hatte, wurde auf ihre Initiative die „Stadtmarketing Enns GmbH“ gegründet, an der die Stadt, der Tourismusverband und der Ennser Wirtschaftsverein beteiligt sind und deren Geschäftsführerin Dr. Pils wurde. Das Ziel war, die Stadt für ihre Bewohner, deren Kinder und Enkel, aber auch für das gesamte Umland lebenswerter zu machen, wobei die  Prinzipien der Cittaslow- Bewegung als Leitlinie dienten.
http://www.citta-slow.de/index.php/konzept
Nach einer objektiven Bestandsaufnahme aller Stärken und Schwächen wurde in enger Abstimmung mit

Samstag, 4. Februar 2017

1000 Millionen Euro

Etwa 1000 Millionen Euro gehen durch Steuerbetrug sowie durch Steuertricks von Konzernen und Vermögenden in der EU jährlich an Steuereinnahmen verloren. Damit könnte man
- Griechenland 3 mal komplett entschulden, oder
- den europäischen Sozialfond um das 125-fache aufstocken, oder
- 7 mal das EU- Jahresbudget finanzieren, oder ………

Lesen Sie hier mehr Details und unterstützen Sie eine Petition von „No Tax Heavens“!

Mittwoch, 1. Februar 2017

Grüne fordern Maßnahmen zur Umverteilung

1% der Reichsten in Österreich besitzt 34% des gesamten Nettovermögens und damit gleich viel wie die unteren 80% der Bevölkerung. "Dieser Wert ist laut einer Studie der europäischen Zentralbank höher als in allen anderen untersuchten EU-Ländern." (Zitat aus den Salzburger Nachrichten)
Sozialbericht des Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (400 Seiten)