Donnerstag, 25. Juli 2019

Mit den Grünen zu "Kunst in der Landschaft"



Die Grünen in Biedermannsdorf laden Sie zu einem eintägigen 


Ausflug am 15. September 2019, 10 bis etwa 19 Uhr

zum Gut Gasteil in Prigglitz (bei Gloggnitz) ein. 

Nach der gemeinsamen Anreise machen wir von dort eine gemütliche Wanderung  zur Pottschacher Hütte (Gesamtgehzeit beschaulich etwa 1,5-2 Stunden, eine Strecke 1,6km, 240m Anstieg), wo wir Mittagspause machen. Nach der Rückkehr zum Gut Gasteil spazieren wir durch die Ausstellung „Kunst in der Landschaft“, besichtigen die Ausstellung  in der Galerie und können uns auch bei Kaffee und Kuchen stärken. Wer die Wanderung zur Pottschacher Hütte nicht mitmachen will, hat entsprechend mehr Zeit, sich „Kunst in der Landschaft“ zu widmen und kann sich dort  mittags beim Bio-Buffet stärken.

Die abwechslungsreiche, malerische und kinderfreundliche Landschaft, die künstlerischen Exponate und die Kraftorte in der Nähe des Guts Gasteil garantieren uns einen erlebnisreichen, entspannenden Tag, an dem wir uns auch zwanglos unterhalten und näher kennenlernen können. Für die umweltschonende Anreise haben wir einen Bus organisiert, Unkostenbeitrag für die Hin- und Rückfahrt  25.- Euro pro Erwachsenem, pro Kind ab 6 Jahren 15.-Euro, Essen und Getränke gehen auf Ihre Rechnung.

Das Programm im Detail:



Falls Sie mitkommen wollen, melden Sie sich bitte mit diesem Formular bis spätestens 13. September 2019 an! Wir werden Ihnen  zeitgerecht nähere Details mitteilen.



Mittwoch, 24. Juli 2019

INSM - Die Gegner kommen durch die Hintertüre

Der Rio Negro

Wir schreiben das Jahr 1992. Der erste Weltklimagipfel in Rio ist zu Ende. Die Klimarahmenkonvention ist der erste internationale Vertrag, der den Klimawandel als eine ernsthafte Bedrohung einstuft und das Ziel der Staatengemeinschaft formuliert, eine gefährliche Störung des Klimas zu vermeiden. Soweit so gut. Man kann mit den Ergebnissen einverstanden sein, man kann sie aber auch als reine Absichtserklärungen ohne Verpflichtung ansehen und nichts davon halten. Allerdings stand eine eindeutige Erkenntnis fest: Der menschenverursachte Klimawandel findet statt, er schreitet rasch voran und es sind rigorose Maßnahmen notwendig.

Die Gegenreaktion der emissionserzeugenden Industrie folgte auf dem Fuß.

Montag, 22. Juli 2019

Mercosur - ein wohltätiges Abkommen?


EU-Kommissarin Cecilia Malmström malte in einem Gastartikel in den Salzburger Nachrichten das Mercosur-Abkommen in den tollsten Farben. Was wir nicht alles an Arbeitsplätzen und Wachstum gewinnen. Bei mir klingeln nach langer Erfahrung mit solchen Jubelankündigungen alle Alarmglocken. Ich erinnere mich an TTIP. Da gab es auch diese Begeisterung. Damals ging es unter anderem darum, billige landwirtschaftliche Produkte einzuführen und billige Autos auszuführen. Also die Qualität nach unten zu nivellieren. Es ging darum, den Konzernen das Recht einzuräumen, Maßnahmen von Staaten zu Gunsten ihrer Bevölkerungen durch Klagen bei Schiedsgerichten zu Fall zu bringen. Es ging darum, Konzerne mittels "regulatorischer Kooperation" an Gesetzen mitwirken zu lassen, noch bevor diese den Parlamenten vorlagen. Also nicht genehme Gesetze zu Fall zu bringen, noch bevor diese überhaupt bekannt wurden. Das ist aber nur ein winziger Teil der vielen Grauslichkeiten.

Und jetzt kommt Mercosur.

Freitag, 19. Juli 2019

Biedermannsdorferinnen und Biedermannsdorfer unterstützen die Grünen



Mit grünen Smoothies und frischen Biofeigen aus eigenem Garten belohnten wir Menschen, die sich die Mühe machten, uns mit ihrer Unterstützungserklärung wieder zurück in den Nationalrat zu verhelfen. Es waren entspannte Stunden wie immer beim Kontakt mit Gleichgesinnten.

Es ist einiges zusammengekommen.

Die Grünen gehören in den Nationalrat. Eine Wahrheit, die in den letzten eineinhalb Jahren schmerzlich zu Tage getreten ist. Die Grünen sind die Einzigen, die sich der größten Herausforderung der Menschheit wirklich stellen. In den Nationalstaaten genauso wie international.
Wenn heute die an der Regierung befindliche Politik alle möglichen Klimaschutzmaßnahmen verspricht, dann müssen wir uns die Frage stellen, warum jetzt plötzlich? Seit vielen Jahrzehnten häufen sich die Chancen, endlich zu handeln, doch man diskutierte nur, ob es denn wirklich so schlimm sei, ob das denn auch wirklich alles bewiesen sei, oder ob vielleicht die Sonne oder womöglich Chemtrails schuld seien. Und man bezeichnete damit indirekt 97 Prozent der zuständigen Wissenschaft als Lügnerinnen und Lügner. Eigentlich eine Ungeheuerlichkeit. Wir hoffen, dass die jetzigen Versprechen als das erkannt werden, was sie sind. Als Wählerfang. Weil diese Politikerinnen und Politiker offenbar realisiert haben, dass Menschen mit Umweltgewissen eine relevante Wählergruppe geworden sind. Lasst euch nicht verführen! Nicht mehr!


Mittwoch, 17. Juli 2019

Die Rechtsbrecher sitzen in den Regierungen

Unlängst las ich wieder einmal einen Artikel über Migration. Leider wurde darin wieder das alte Lied von den kriminellen Seenotrettern gesungen, welche die Menschen in Libyen zum fliehen ermuntern. Natürlich wurde wieder Kurz zitiert, der immer noch unverrückbar der Meinung ist, Flüchtlinge gibt es nur, weil es die Seenotrettung gibt.
Und als der Italiener Salvini konsequenterweise Carola Rackete als Kriminelle verhaften ließ, mutierten der deutsche Innenminister Horst Seehofer und dessen Kollege, der deutsche Außenminister Heiko Maas wunderbarerweise zu Helden der Menschlichkeit und empfahlen Salvini, die Flüchtlinge aus Racketes Schiff aufzunehmen. Maas verstieg sich sogar zur Behauptung, Menschenleben zu retten, sei ein Akt der Menschlichkeit. Kurz wiederum, der klar zu seiner verlogenen Unmenschlichkeit steht, fühlte sich berufen, Salvini beizustehen.
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Da muss man nun doch einiges zurechtrücken.

Dienstag, 9. Juli 2019

Wir brauchen Ihre Unterstützung!



9. Juli 2019: Beginn der Abgabemöglichkeit für Unterstützungserklärungen für die Grünen zur kommenden Nationalratswahl.

In Österreich hat die Umwelt derzeit keine Stimme im Nationalrat. Die Neuwahl öffnet die Chance diese Lücke zu schließen. Und dafür brauchen wir Sie. Denn derzeit ist nicht einmal gesichert, dass die Grünen bei der Nationalratswahl am 29. September antreten können. Nur, wenn wir genügend Unterstützungserklärungen gesammelt haben, kommen wir überhaupt auf den Stimmzettel. Unterschreiben können alle BürgerInnen, die bei der Nationalratswahl wahlberechtigt sind. Mindestalter 16;

So geht’s:
  1. Gehen Sie bis 19. Juli mit einer Unterstützungserklärung auf unser Gemeindeamt (dort, wo Sie ihren  Hauptwohnsitz haben). Amtlichen Lichtbildausweis (Pass oder Führerschein) nicht vergessen! Diese Unterstützungserklärung gilt nur für einen Hauptwohnsitz / eine Wahlberechtigung in Niederösterreich. Formulare für Wien und andere Bundesländer: siehe https://zurueckzudengruenen.at/unterschreiben/ 
  2. Das Formular erst dort unterschreiben, vom Gemeindeamt bestätigen lassen und wieder mitnehmen.
  3. Geben Sie ihre Unterstützungserklärung bitte persönlich bei einem Mitglied der Ortsgruppe Biedermannsdorf ab, wir leiten sie gerne weiter, 
  4. oder schicken Sie die unterschriebene und bestätigte Unterstützungserklärung bis 23. Juli direkt per Post an:


Tipp: Donnerstags hat unser Gemeindeamt bis 16 Uhr geöffnet. Am 11. und 18. Juli sind wir von 14 bis 17 Uhr Uhr am Kirchenplatz Biedermannsdorf vor Ort, erfrischen Sie mit Smoothies und nehmen natürlich gerne ihre bestätigte Unterstützungserklärung direkt entgegen.