Freitag, 10. Juli 2015

Richtig Gießen



Bei der herrschenden Trockenheit mit großer Hitze blicken wir Gärtnerinnen sorgenvoll auf unsere Gartenfächen und Terrassen- sowie Balkonbepflanzungen. Die Gartenerde in Gefäßen lässt sich ja leichter prüfen, wie feucht sie noch ist.

Viel mehr Geduld müssen wir Gartengärtner mit den Biedermannsdorfer Tonböden aufbringen: wenn wir gießen, dann ordentlich lange und ausgiebig. Am besten wäre
ein Regenmesser an dem Platz, der anzeigt, wann zumindest mit  20 Litern pro Quadratmeter gegossen worden ist. -Wenn die Bauern Felder bewässern müssen, so dauert das an einem Fleck mindestens 10-12 Stunden - und das sind dann vielleicht 200l/m2.

Wann und wie? Als erprobte Gärtnerin gießt man den Pflanzen zuliebe am Morgen, wenn es noch nicht zu heiß ist, außerdem sind da weniger Schnecken, die übe Nacht aktiv sind - und da am besten zu den Wurzeln und nicht auf die Blätter - und das ausreichend, nehmen Sie sich Zeit und genießen Sie den Anblick und den Duft Ihres Gartens.

Was ist noch wichtig? „Natur im Garten" empfiehlt  das Bevorzugen von standortgerechten, mehrjährigen Stauden, die die jährliche Trockenperiode überdauern können sowie entsprechenden Büschen. Sorgfältige Gärtnerinnen hacken den Boden, damit der Boden weniger schnell austrocknet - und sie mulchen mit Grasschnitt (dünn, wegen der Schnecken) und Gehäckseltem.

Sie haben noch Fragen?
„Natur im Garten" Telefon 02742-74333
Mo Di Do Frei 8-15 Uhr
Mi 9-17 Uhr

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