Freitag, 7. Dezember 2018

Die tralalobe-"Räuberhöhle" ladet ein


Nachdem bei der gestrigen Gemeinderatsstitzung die FPÖ wieder die Aufgabe übernommen hat, die dunklen Hintergründe der Migration in den schwärzesten Farben zu schildern, übernehmen wir - die wir uns auf der hellen Seite des Spektrums befinden - die Aufgabe, die Bevölkerung über die Einladung zur Weihnachtsfeier in der berühmt berüchtigten tralalobe-"Räuberhöhle" zu informieren.

Kommen Sie, wenn Sie sich trauen und Sie werden - siehe da - gewöhnliche Menschen vorfinden. Mit Schwächen, Stärken, Vorlieben und Sorgen. Unsere Nachbarn eben.

Ich bin stolz und froh, in einem Ort zu leben, dessen Regierung ihre Verantwortung wahrnimmt und Randgruppen schützt und fördert. Die einzige Art der Prävention, die die Zivilgesellschaft leisten kann. Machen Sie mit, indem sie mit Ihrem Besuch - auch wenn er nur kurz ist - zu verstehen geben, dass auch Sie so denken.

Karl Wagner

3 Kommentare:

  1. Dazu kann man noch ergänzend nachtragen:
    Besuch von Landesrat Waldhäusl in unserem Tralalobehaus:
    Am späten Nachmittag des 4.12. besuchte LR Waldhäusl das Tralalobe Haus Biedermannsdorf. Nachdem er sich vom guten Zustand sowie der Sauberkeit der Zimmer der Jugendlichen überzeugen konnte, wurde auch das Gelände besichtigt und mit den Jugendlichen Small Talk geführt, darunter mit einem Lehrling, der von seinem Arbeitsalltag erzählte.

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    ­LR Waldhäusl zeigte sich von der hohen Quote an Lehrlingen sowie der hervorragenden Arbeit der Mitarbeiter betreffend Unterstützung der Jugendlichen bei der Integration beeindruckt.
    Anschließend wurde die gute Zusammenarbeit mit dem Land NÖ, die Unterstützung der Gemeinde Biedermannsdorf sowie aller unterstützenden Personen lobend erwähnt.

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  2. Liebe Grüne,

    es reicht schon, wenn Ihr Euch trauen würdet, Paten zu werden oder persönlich für Eure Lieblinge zu bürgen und zu haften, anstatt solche FPÖ-Anträge niederzustimmen und die Kosten der Allgemeinheit umzuhängen. Dann hätte Biedermannsdorf auch locker das Geld für sozialen Wohnbau, gell.

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  3. Zum hundertsten Mal: Ich muss mir zu Hause keine Intensivstation einrichten, weil ich für Krankenhäuser bin. Ebenso wenig muss ich mir zu Hause im Keller eine Gitterbox für Kriminelle aufstellen weil ich für Strafanstalten bin. Und genauso wenig muss ich Flüchtlinge aufnehmen, weil ich für Flüchtlingsheime bin. Ich fordere von der Politik, meine Steuergelder unter anderem auch für den Schutz und die Förderung sozialer Randgruppen zu verwenden. Und Flüchtlinge gehören dazu. Das ist die Aufgabe der Politik. Aber was soll man schon von Menschen erwarten, die fragen, was die Biedermannsdorfer Bevölkerung von der Arbeit des Klimabündnisses hat. Die wissen natürlich auch nicht, dass das, was Biedermannsdorf für Flüchtlinge leistet, ein unabdingbarer Beitrag für Stabilität in unserer Gesellschaft ist.

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