Aus der Gemeinderatssitzung vom 22.10.2015:
Dieser Tagesordnungspunkt umfasste im Wesentlichen 3 Teilbereiche, die eine Woche vor der Gemeinderatssitzung im Bauausschuss behandelt wurden:
Innere Straße der Oberen Krautgärten: Diese soll verkehrsberuhigt als Einbahn geführt werden. Ausgeführt wird sie mit zwei Gehsteigen sowie Parkstreifen abwechselnd auf beiden Seiten der Fahrbahn. Auf eine von uns gestellte entsprechende Anfrage bekamen wir die Information, dass die ganze oder teilweise Ausführung als Wohnstraße bisher nicht angedacht wurde, wir dies aber nach Fertigstellung der Straße und zumindest teilweiser Besiedelung nochmal besprechen werden. Unserer Meinung nach wäre dieses großteils in sich geschlossene Wohngebiet bestens für eine Wohnstraße geeignet.
Sanierung der Mühlengasse: Die Mühlengasse soll mit Gehsteigen sowie Parkstreifen auf beiden Seiten gestaltet werden. Einer der Gehsteige wird eher schmal sein, hauptsächlich als Abgrenzung zum Parkstreifen, der andere dafür so breit, dass man gut nebeneinander gehen bzw. diesen gut mit breiteren Kinderwägen oder mit Rollstuhl benutzen kann. Das Befahren der Fahrbahn mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen wird durch eine Breit von ca. 5,50 gewährleistet.
Sanierung Friedhofsweg: Der Friedhofsweg wird auf der gesamten Länge etwas verbreitert. Auf Höhe der Brücke beim Schulweg, der Pferdebrücke sowie der Brücke zu den Unteren Krautgärten wird die Straße außerdem etwas nach Süden verschoben um eine bessere Einsicht zu gewährleisten. Die Vorrangregelung an der Kreuzung Obere Krautgärten wurde diskutiert, sie wird vorerst jedoch beibehalten. Ein Verkehrsexperte wird hinzugezogen um die sicherste Variante zu eruieren. Die Sicht Richtung Norden wird derzeit an der Kreuzung Friedhofsweg Laxenburger Straße durch das Brückengeländer behindert. Dieser Umstand ist seit langem bekannt und soll nun, in Hinblick auf das bei Besiedelung der Oberen Krautgärten zu erwartende höhere Verkehrsaufkommen geändert werden. Vorerst wurde eine Verbreiterung der Brücke auf der Westseite angedacht. Bei einer Begehung vor Ort wurde jedoch festgestellt, dass an besagter Stelle unter der Brücke Gasleitungen verlaufen, die verlegt werden müssten, was wiederum nur unter großem finanziellen Aufwand möglich wäre. Als alternative Variante wird angedacht, die Kreuzung um ca. 10 m nach Süden zu versetzen und den Friedhofsweg in einer langgezogenen Kurve vor der Brücke zu den Untern Krautgärten wieder in die ursprüngliche Straßenführung münden zu lassen. Geprüft werden muss noch, ob die Eigentümer der landwirtschaftlichen Fläche südwestlich der Kreuzung den für die geänderte Straßenführung notwendigen Teil des Grundes abtreten würden.
Dieser Beschluss war einstimmig.
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