Man sollte meinen, die Gemeinde wäre in der Lage vorauszuplanen. Hektisch errichtete Übergangslösungen im Kindergarten und einer Containergruppe der Krabbelstube zeigen, dass dies nicht der Fall ist.
Die Grünen haben in den letzten Jahren immer wieder darauf hingewiesen, dass es sich nicht ausgehen kann, ausreichend Kindergarten- und Hortplätze bereit zu stellen. In mehreren Anfragen haben wir die aktuelle, sowie zukünftige Situation der Betreuungseinrichtungen abgefragt. Die Dringlichkeit unseres Antrages von 2018 auf Entwicklungsplanung der Altersstrukturen im Ort wurde von OVP & SPÖ nicht anerkannt. Versprochen wurde uns, dies in einem Ausschuss zu behandeln, ist ebenfalls nicht passiert.
Erste Absagen an Eltern 2018
Vor zwei Jahren mussten Eltern erstmals Zeitbestätigungen der Arbeitgebers herbeibringen. Auch jene, welche ihre Kinder bereits im Kindergarten hatten. Daraufhin gab es erste Absagen an Eltern, welche nicht beide berufstätig waren.
Übergangsgruppe im Turnsaal nur noch wenige Monate genehmigt
Die Übergangsgruppe im Turnsaal des Kindergartens ist insgesamt auf zwei Jahre genehmigt. Diese Genehmigung läuft demnach kommenden Sommer aus. Eine langfristige Lösung für die weiterhin steigende Zahl der Kinder ist nicht in Sicht. Sieben Kindergartengruppen teilen sich aktuell einen verbleibenden Bewegungsraum.
Dieser hat gerade sein unrühmliches 10-Jahresjubiläum. 10 Jahre waren dort immer wieder Übergangslösungen untergebracht. Erst ein Kindergarten, dann ein Gymnastikraum, jetzt eine Krabbelstube. Immer wieder wird viel Geld in die Bereitstellung gesteckt. Zwischenzeitlich hätte die Gemeinde dort längst ein festes Gebäude für unsere Kinder oder den Kultur- und Sportverein errichten können.
Nun entnehmen wir den Medien, Frau Bürgermeister plane eine weitere Kleinstkindergruppe. Wo soll die sein? Im zweiten Containerraum? Was ist mit den knappen Kindergartenplätzen und der Turnsaalgruppe, deren Genehmigung in wenigen Monaten abläuft? Unser Ort wächst weiter. Als nächstes sind auch Volksschule und Hort von der Planungsresistenz der Gemeinde betroffen.
Nun entnehmen wir den Medien, Frau Bürgermeister plane eine weitere Kleinstkindergruppe. Wo soll die sein? Im zweiten Containerraum? Was ist mit den knappen Kindergartenplätzen und der Turnsaalgruppe, deren Genehmigung in wenigen Monaten abläuft? Unser Ort wächst weiter. Als nächstes sind auch Volksschule und Hort von der Planungsresistenz der Gemeinde betroffen.
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