Für Lebensqualität, Zufriedenheit und Glück sind viele Faktoren entscheidend, von denen die wichtigsten nicht in Geld bewertet und einige davon auch auf Ebene der Gemeinde beeinflusst werden können. Mit einer Umfrage haben wir im Dezember 2019 erstmals versucht, die subjektiv empfundene Lebensqualität in Biedermannsdorf zu erheben, um Schwerpunkte für Verbesserungen zu erkennen. Die Umfrage wurde wie angekündigt am 28. Dezember geschlossen. Die Anzahl der Beantwortungen brachte statistisch hoch relevante Ergebnisse mit einer geringen Fehlerspanne.
Zu 21 Fragen gab es als Antwortmöglichkeiten „1 (zufrieden)“, „2 (eher zufrieden)“, „3 (eher unzufrieden)“ und „4 (unzufrieden)“. Zusätzlich gab es noch einige statische Fragen zu Alter, Geschlecht und Wohndauer im Ort.
Hier zunächst eine Übersicht, aufgeschlüsselt nach den einzelnen Detailfragen:
Bewertungen lagen im Bereich „zufrieden“ und „eher zufrieden“. Am besten bewertet wurden die Sportmöglichkeiten und Freizeitangebote für SeniorInnen und Kinder. Gerade noch überdurchschnittlich gut schnitten Preise und Angebote von Wohnraum, die öffentliche Verkehrsverbindungen zu wichtigen Zielen außerhalb des Orts, die offizielle Informationspolitik der Gemeinde und die Umweltqualität ab. Schlecht bewertet wurden die Mitsprache- und Mitbeteiligungsmöglichkeiten in der Gemeinde, am schlechtesten Transparenz und Nachvollziehbarkeit gemeindepolitischer Entscheidungen.
Mit zwei separaten Fragen haben wir auch noch die individuelle Gesamtbeurteilung der derzeitigen Lebensqualität in Biedermannsdorf sowie die Zukunftserwartungen im Hinblick auf soziale und wirtschaftliche Entwicklungen, Klimaveränderung und Zukunftschancen für Kinder und Enkel abgefragt. Hier das Ergebnis:
Wohndauer in Biedermannsdorf:
Die detaillierten Antworten auf alle einzelnen Fragen sowie auch alle abgegebenen Bemerkungen und Kritikpunkte finden Sie in der Langversion zum Download.
Herzlichen Dank an alle Teilnehmer und TeilnehmerInnen, auch für die zahlreichen Ideen, Anregungen und sachliche Kritik.
Herzlichen Dank an alle Teilnehmer und TeilnehmerInnen, auch für die zahlreichen Ideen, Anregungen und sachliche Kritik.
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