Mittwoch, 21. Juni 2017

Verteilung von Einkommen und Vermögen in Österreich und Europa

Die Umsetzung fiskalischer, lohnpolitischer und den Sozialschutz betreffender Maßnahmen, um  schrittweise größere Gleichheit zu erzielen,  ist eines der 17 Ziele der „Agenda 2030“  der UNO für eine nachhaltige Entwicklung. Dazu hat sich Österreich verpflichtet.

Einkommen und Vermögen sind weltweit, europaweit und auch in Österreich äußerst ungleich verteilt. Im europäischen Vergleich schneidet Österreich dabei nicht immer vorteilhaft ab: So ist etwa die Vermögensungleichheit hierzulande besonders stark ausgeprägt – ebenso wie die Einkommens- und Pensionsschere zwischen Frauen und Männern. Der Anteil der „Working Poor“, also jener Menschen, die trotz Erwerbstätigkeit armutsgefährdet sind, ist hingegen in Österreich niedriger als im EU-Durchschnitt. Wie sich Höherbildung auf die Einkommensungleichheit auswirkt, was die Arbeitskräftemobilität für die Entlohnung bedeutet und wie andere Staaten mit dem aktuellen Thema Mindestlohn umgehen, das alles finden Sie übersichtlich im aktuellen FORBA Trendreport.

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