Die Wirtschaft wünscht sich: Länger arbeiten, Lohnnebenkosten und damit Sozialleistungen runter, Massensteuern rauf, Klimabonus weg! Aber: Massensteuern anheben, das ist Budgetsanierung aus dem Geldbeutel der Ärmsten.
„Keine neuen Steuern“ und „Entlastung ohne neue Steuern“; das sind die Worte von NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger und Karl Nehammer. Gabriel Felbermayr, Leiter des Wirtschaftsforschungsinstituts WIFO, will Massensteuern wie Mehrwert- oder Zuckersteuer anheben.
Es gäbe genug vernünftige Alternativen, etwa höhere Steuern auf die Gewinne von Großkonzernen – die wurden in den letzten Jahren gesenkt, was uns jährlich 1,2 Milliarden Euro kostet und in den Taschen der Aktionäre landet. Auch Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer und höhere Steuern auf Grund und Boden, die 95 Prozent der Bevölkerung ungeschoren lassen, wären ein Ersatz für höhere Massensteuern.
Details und wofür zusätzliche Einnahmen zum Wohl der Allgemeinheit sinnvoll eingesetzt werden könnten, lesen Sie hier:
https://www.profil.at/meinung/lieber-reichensteuern-als-massensteuern/402968921
Montag, 4. November 2024
Lieber Reichensteuern als Massensteuern
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