Hier wieder unsere wöchentliche aktuelle Sammlung an Links, die uns in den letzten sieben Tagen untergekommen sind und nicht anderweitig verwurstet wurden. Nicht immer "Grün". Manchmal unterhaltsamer als informativ. Nur selten mit direktem Ortsbezug. Unsere einzige Regel: maximal zwei Sätze Erklärung/Kontext pro Link. Das muss reichen.
Falls Kritik an oder Anmerkungen zu einem der Links haben, würden wir uns sehr freuen hier im Blog oder auf Social Media darüber zu diskutieren.
Lesen:
- Wenn Nehammer die Chance nützen will, die sich durch den Regierungsbildungsauftrag für ihn eröffnet hat, muss er einen umfassenden Neubeginn wagen. Zu einem Beitrag von Johannes Huber.
- Ein gigantisches Schwimmbecken mit 140 Meter Länge und 100 Metern Breite könnte man mit den Limonadenprodukten der Marken Coca‑Cola, Fanta, Sprite und MezzoMix, die jetzt von Coca-Cola zurückgerufen werden, ein Meter hoch anfüllen. Durch die schiere Menge und den hohen Zuckergehalt ist die Entsorgung problematisch. Details dazu gibts hier.
- Eine tolle, interaktive Grafik der ESA zeigt die geradezu apokalyptischen Veränderungen der Landschaft rund um Valencia im Zuge der Regenfälle vom 29. Oktober.
- Der Rückbau des englischen Atomkraftwerks Sellafield wird noch etwa 100 Jahre dauern und 136 Milliarden Pfund kosten. Über die exorbitanten Folgekosten der angeblich so billigen Atomkraft lesen Sie un diesem englischsprachigen Beitrag im Guardian.
- Über ADHS, Aufmerksamkeit und Nachhaltigkeit. Ein Beitrag in der Wiener Zeitung.
- Die beiden Atomgroßmächte China und Indien legen ihren Grenzstreit im Himalaya bei und reduzieren das Risiko einer bewaffneten Eskalation im umstrittenen Grenzgebiet. Das ist zwar noch keine endgültige Lösung des langanhaltenden Grenzstreits, aber ein deutliches Zeichen der Entspannung. Mehr in diesem ORF- Beitrag.
- Was man als Besitzer eines e-Autos beim Werkstattbesuch erleben kann und welche Gerüchte über diese Antriebsart herumschwirren lesen Sie in diesem Artikel im Spiegel.
- Mit aktuellem Stand befinden sich 13.230 Satelliten im All, 7.700 befinden sich im niedrigen Erdorbit und werden definitiv irgendwann abstürzen. Würde man heute aufhören, neue Satelliten ins All zu bringen, würden in den nächsten 10 Jahren Flugkörper mit einem Gesamtgewicht von 1.084 Tonnen in der Atmosphäre verglühen – allerdings kommen laufend neue Satelliten dazu, allein Starlink hat insgesamt Genehmigungen für 30.000 Satelliten, ähnliche Megaprojekte planen auch Amazon und OneWeb. Welche Konsequenzen das für die Atmosphäre haben könnte, lesen Sie in diesem Futurzone- Beitrag.
- Gemeindebudgets erklärt aus der Nachbargemeinde. Zum Blogbeitrag.
- Warum Chip-Tuning zwar zunächst den Fahrspaß erhöht, aber bald zum vorzeitigen Tod des Motors führen kann, und mit welchen aufwändigen Tricks die Autohersteller arbeiten, um Kosten zu senken, lesen Sie in diesem Beitrag für technisch Interessierte.
- Ich war offen gesagt etwas schockiert zu hören, dass nach dem Ende der deutschen Ampel ausgerechnet Volker "keine Sektorenziele" Wissing im Amt bleiben soll. Aber nachdem mein Bruder mir folgenden Link geschickt hat (und mein anderer Bruder mir erzählt hat, dass Wissing sich als erster seit zig Jahren ernsthaft um die Bahninfrastruktur gekümmert hat) verspüre ich das Bedürfnis mich bei dem Mann zu entschuldigen. Ein Beitrag von Robert Pausch
Hören:
- Ich habe in den letzten 2 Tagen sehr viele Podcasts zum Ausgang der US-Wahlen gehört. Wenn Sie nur einen hören wollen, würde ich Ihnen diesen hier sehr ans Herz legen (teilweise englischsprachig). Im Falter-Radio.
Anschauen:
- Jonathan Pies Videos sind immer unterhaltsam, zugespitzt und selten jugendfrei. Sein zorniges Video zur US Wahl sollte man sich ansehen, aber nicht hundertprozentig für bare Münze nehmen. Auf Youtube.
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