Donnerstag, 15. März 2018

Ostern kommt. Das heißt, einkaufen - essen - trinken - einkaufen - essen - trinken - eink....



Aber so einfach ist das nicht. Nicht für Christen, und nicht für Umweltbewusste. Für Letztere stellt das Team "Wir leben nachhaltig" von der ENU eine Tippsammlung zur Verfügung. Für die Schnellleser hier ein kurzer Aufriss:

Osternester
Lesen Sie über nachhaltige Schoko-Osterhasen aus fairer Schokolade. Achten Sie auf Palmöl und vermeiden Sie es so weit möglich. Fair gehandelte oder Bioschokolade können zwar auch Palmöl enthalten, dieses wird jedoch nachhaltig erzeugt.
Bei den Ostereiern sollten Sie stets den Griff zu NULL bevorzugen. Es ist dies die erste Stelle des Codes am Ei. Null heißt Biologische Landwirtschaft..

Die nachhaltige Schultasche.
Eine Schultasche mit Reflektoren erhöht die Sicherheit. Bevorzugen Sie solche ohne PVC. Es sollten genormte Schultaschen mit dem Hinweis "geprüft nach DIN58124" oder "ÖNORM 2170"gekauft werden um sicher zu gehen, dass alle Mindestanforderungen erfüllt sind.

Gemeinsam spielen, statt Spielzeug schenken.
So etwas ist leicht dahin gesagt, ich weiß. Zuwendung braucht Zeit und die ist vielfach weit schwerer zu schenken als Spiele, die "nur" Geld kosten. Vielleicht packt Sie trotzdem die Neugier und Sie holen sich ein paar Tipps dazu.

Ach ja - putzen!
Kommt man mit wenig oder sogar ohne Chemie aus? Muss man wirklich aggressive Kraftreiniger verwenden? Jedenfalls nicht regelmäßig. So verschmutzt sind unsere Haushalte heutzutage eher selten.
Übrigens - wussten Sie, dass es sich mit über den Besen gespannter Seidenstrumpfhose trefflich Staub wischen lässt?

Fasten
Die Fastenwoche könnte auch ein Start in ein nachhaltigeres Leben sein. Einmal innehalten.
Über die Auswirkungen unseres Konsums nachdenken.
Weniger Fleisch ist Klimaschutz. Ebenso bewusster Kaffee und Schokogenuss.
Übrigens - da gibt es diese völlig sadistische Idee des Autofastens. Eine Initiative, die es schon seit Jahren gibt. In der Fastenzeit sollen verstärkt Alternativen zum Auto ausprobiert werden.
Oder - noch schlimmer - die des Smartphonefastens. Man glaubt es kaum, aber letztere Idee kommt aus den USA. Dort gibt es eine Bewegung, die sich "Digital Detox" nennt.

Wenn Sie neugierig geworden sind, schmökern Sie ein wenig in: Wir leben nachhaltig.

Noch was für die Gartenbesitzer: Torf ist am besten dort aufgehoben, wo er seit tausenden von Jahren gewachsen ist. Denn nur dort kann er seine Aufgabe für den Erhalt unseres Klimas erfüllen. Beim Kauf von Blumenerden achten Sie auf solche mit dem Österreichischen Umweltzeichen. Diese sind torffrei. Biologische Blumenerden können, müssen aber nicht torffrei sein.

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