Mittwoch, 4. September 2019

Vom Spielplatz zum Erlebnisraum

Der "Spielplatz" in der Hubhandlgasse: Wenig Geräte,
wenig Pflege, viel Unkraut, nur eine Bank, null Schatten.
Für Kinder, Eltern und Oma´s unattraktiv

Minimalausstattung, keine Sitz- und
Kommunikationsmöglichkeiten für Begleitpersonen
Biedermannsdorf vergrößert sich –Siedlungen entstehen, die Bevölkerung wächst, die Anzahl der Kinder steigt ebenfalls. Die älteren Spielplätze in Klosterstraße und Perlasgasse werden von der Bevölkerung (trotz Verbesserungspotential) gerne genutzt. Jene in den neuen Siedlungen sind verwaist.









Begrünte Sandkiste
Woran liegt’s? Finden wir die Antwort in Lage, Größe und Angebot auf den zur Verfügung gestellten Flächen? Sind Kinder und Eltern begeistert vom Angebot “Rutsche, Schaukel, Sandkiste – ein Zaun drumherum”? Müssen wir uns auf den Begriff Spielplatz versteifen, oder sollten wir weiterdenken?

UNSERE VISION: GENERATIONEN-PARKS MIT MEHRWERT - ECHTE ERLEBNISRÄUME.

Ausreichend groß, gut strukturiert, neben
Spielgeräten auch ausreichend Sitzmöglichkeiten
und Tische für Mamas und Omas, viel Schatten:
Attraktiv für Jung und Alt!
Wir haben uns umgesehen, umgehört und auf der Kommunalmesse in Graz über Möglichkeiten informiert. Viele gute Ideen kommen auch direkt aus der Bevölkerung. Einige der gesammelten Ideen:

  • Wasserstellen und Toiletten sind eine Selbstverständlichkeit
  • liebevolle Freiraumgestaltung mit Hügeln, Stauden und Bäumen
  • Sitzgelegenheiten im Schatten schaffen einen Ort der Erholung
  • Geräte die Gleichgewicht, Geschick und Kraft fördern sorgen für ein generationenübergreifendes Bewegungsparadie

Im Zuge des neuen Wohnbauprojektes in der Ressel-Straße hätte die Gemeinde die Möglichkeit, es besser zu machen. Wir setzen uns für die BewohnerInnen Biedermannsdorfs ein, hier einen Park zu schaffen, der zum Ort der Begegnung für Jung und Alt wird.

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