Montag, 19. September 2016

Statement des neuen Umweltgemeinderates

Mein Bestreben ist es, Umweltbelange in den Mittelpunkt des Bewusstseins zu rücken, wobei viel Augenmerk auf gemeindeübergreifende Aktionen gelegt werden sollte. Umweltbelange kennen weder Landes- noch Gemeindegrenzen.

Wichtig für mich ist es auch, Diskussionen anzuregen. Jedoch sollten diese über einen normalen Infoabend weit hinaus gehen. Infoabende lassen zwar Diskussionen zu, aber da meist über bereits Entschiedenes berichtet wird, haben diese wenig Resonanz auf das Geschehen.

Umweltschutz ist umfassend. Es sind Verkehr, Boden, Luft und Energie betroffen, aber auch das Konsumverhalten in Bezug auf Plastik und Abfallwirtschaft. Schon aus diesem Grund der vielfältigen Ursachen von Umweltgefährdung ist es wichtig, Ideen und Know-How von außerhalb des Rathauses einzuholen. Dies kann in Form von Workshops, Arbeitskreisen oder Umfragen, etc. geschehen. Ich bin überzeugt, dass auf diese Weise Projekte und Maßnahmen zu Gunsten unserer Umwelt und damit der Menschen entstehen können.

Was ich begrüße, sind wirksame, vernünftige und umsetzbare Beiträge zum Schutz unserer Umwelt.
Was ich ablehne, sind parteizentrierte Einengungen und populistische Profilierungsversuche, egal von welcher Seite sie kommen.
Womit ich rechne, ist die Mithilfe aller, denen an einer intakten Umwelt und damit an einer lebenswerten Zukunft unserer Kinder gelegen ist.

                                                                                                            Umweltgemeinderat Karl Wagner

3 Kommentare:

  1. Es gefällt mir sehr, dass in der Erklärung des neuen Umweltgemeinderates Karl Wagner vom "umfassenden Umweltschutz" die Rede ist und nicht nur globale Probleme angesprochen werden! Umweltschutz fängt in unseren Wohnungen und vor diesen an und erstreckt sich auf alle Belange unseres Lebens.

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    1. Reinhard, danke für den Kommentar, bin ganz bei dir. Wenn man davon ausgeht, dass die jetzt zu definierenden Maßnahmen bei der Klimakonferenz in Marakkesch auch mit Klimaschutz zu tun haben, und es dort auch im lokale Maßnahmen geht, die definiert und letztlich umgesetzt werden müssen, trifft das auch Biedermannsdorf. Wir haben einige Vorschläge dazu in petto- wäre vielleicht auch ein Diskussionspunkt für unser Treffen am 21. November.

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