Samstag, 10. Dezember 2016

Alexander Bisenz Auftritt in Biedermannsdorf musste abgesagt werden. Interessiert er niemanden?

Alexander Bisenz alias Alfred Wurbala interessiert niemand? Das glauben wir nicht. Wir glauben eher, es haben zu wenige gewusst, dass er bei uns auftreten soll. Plakatständer hätten hier gute Dienste geleistet. An stark befahrenen Kreuzungen oder an gut frequentierten Plätzen aufgestellt, sind sie immer eine wirksame Informationsvermittlung. Vor allem für nicht Ortsansässige interessant.

Aber in Biedermannsdorf ist das ja verboten. Selbst auf Zäunen privater Besitzungen darf keine Werbung angebracht werden, auch nicht bei Einverständnis der BewohnerInnen.

Auch wir mussten diese Erfahrung anlässlich des Grünen Kinos machen. Unsere Hinweisständer mussten alle wegen Proteste der FPÖ wieder abgebaut werden. Gerade die FPÖ ist aber der Grund des Verbotes, da sie die Plakatwerbung in der Vergangenheit so exzessiv genutzt hatte, dass sogar die Straßenlaternen mit ihren Politstatements „verziert“ waren.

Mangels besserer Ideen verbot man also kurzerhand alle Plakate und jegliche Werbung. Auch für noch so sehenswerte Veranstaltungen, ob politisch oder unpolitisch. Eine Alternative wäre gewesen, die Plakatanzahl zu beschränken. Ein Verbot für das Verschandeln der Straßenlaternen wäre – exklusiv in Biedermannsdorf – wohl auch nötig gewesen. Aber wo ein Wille, da ein Weg. www.bisenz.at

1 Kommentar:

  1. Bitte keinesfalls Plakatständer erlauben. Für Interessierte gibt es die Schaukästen, den Veranstaltungskalender und den Newsletter.
    Wem das nicht genügt, der hat offenbar kein Interesse.

    AntwortenLöschen